Infusionssysteme Typ TIVA

Infusionssystem zum gleichzeitigen Zusammenführen von Medikamenten für die totale intravenöse Anästhesie (TIVA)

Bestandteile:

Infusionsgerät Intrafix^® Primeline oder Intrafix^® SafeSet:

• Primeline: 
  • Flüssigkeitsfilter (Filtermembran) im Tropfkammerboden: 
    • mit einer Porengröße von 15 µm zum Schutz vor groben Partikeln
• SafeSet:
  • AirStop-Membran (Filtermembran) im Tropfkammerboden: 
    • wirkt wie eine Barriere - der Eintritt von Luft in die Infusionsleitung wird verhindert; 
    • Partikelretention mit einer Filtereffizienz > 80% für Partikel der Größe 3 µm
  • Mit endständiger PrimeStop-Kappe: 
    • Schutzkappe ausgekleidet mit einer hydrophoben, bakteriendichten Membran zur Vermeidung des Austritts von Flüssigkeit beim Entlüften und zum Schutz vor Kontamination (chemische und bakterielle Dichtigkeit/geschlossenes System gemäß NIOSH ^{1; 2; 3} )
• Scharfer Einstechdorn für leichtes Einstechen
• Bakteriendichte Belüftung mit Verschlusskappe
• Flexible Pumpkammer zum leichten und schnellen Einstellen des Flüssigkeitsspiegels

Rückschlagventil (RV):

• Erhöht die Sicherheit bei der parallelen Anwendung von Schwerkraft- und Druckinfusionen
• Verhindert eine retrograde Förderung in die Schwerkraftinfusion und erhält die Druckalarmfunktion der parallel eingesetzten Infusionspumpe

Dreiwegehahn Discofix^® C:

• Arzneimittel-, lipid- und desinfektionsmittelbeständiger Dreiwegehahn
• Undichtigkeiten durch Spannungsrisse werden verhindert, was das Risiko von Kontamination und Luftembolie reduziert
• Kontrolle der 45°-Position durch "Klick"
• Druckbeständig bis 2 bar

Wichtiger Hinweis: Das TIVA-Set Intrafix^® SafeSet, 2-fach, 4187009, verfügt über Dreiwegehähne Discofix^®.

Original Perfusor^® Leitungen:

• Reduziertes Restvolumen aufgrund eines geringen Innendurchmessers für effizienten Medikamenteneinsatz

Hinweis für die Anwendung der TIVA-Sets: Durch Lagerung, Transport und Sterilisation können sich vorkonnektierte Verbindungen gelockert haben, deshalb ist es erforderlich, dass vor Benutzung des Infusions-Regimes die Lock-Verbindungen manuell nachgezogen werden (gängige Praxis).